Akkordeonkonzert in der Zehntscheune in Freden am 10.09.2023
Konzert am Tag des offenen Denkmals in der Zehntscheune in Freden
In der angenehm temperierten Zehntscheune verbrachten die Gäste am letzten Sonntag einen schönen Nachmittag. Sie genossen den selbstgebackenen Kuchen und lauschten dem fast zweistündigen Konzert des Akkordeonorchesters Gerzen unter der Leitung von Iris Holec.
Es war das 1.Konzert unter ihrer Leitung. Eine großartige Unterstützung hatten die OrchesterspielerInnen mit Lars Friedrichs. Er spielte Akkordeon und bei einigen Stücken auch seine Klarinette. Der Klang der Klarinette verlieh den Stücken eine besondere Note, die beim Publikum gut ankam.
Das Orchester präsentierte ein abwechslungsreiches Programm. Mit dem Stück „Harmonika Gruß“ wurden die Zuhörer begrüßt. Dieses Stück gehört seit den Anfängen zum festen Repertoire. Danach folgte „Crans Montana“ ein Stück, das als Straßenmarsch komponiert wurde. James Last-Stücke mit „A La James Last“ und „Morgens um Sieben, ist die Welt noch in Ordnung“ sowie ein Strauß-Walzerpotpourri rundeten den 1. Teil des Konzertes ab.
Iris Holec führte durch das Programm und informierte das Publikum über so einiges Interessantes zu den jeweiligen Stücken. Bei einer Melodienfolge aus der Operette „Der Vogelhändler“ summten die Gäste das erste Mal mit. Mit einer Samba unter dem Titel „Brazil“, dem Blues „Wunderland bei Nacht“ und dem „Tango Surprice“, der rhythmisch tatsächlich einige Überraschungen bot, war eine große Anzahl unterschiedlicher Musikrichtungen zu hören.
Natürlich wurde die Polka nicht vergessen. Daher wurde der „Böhmische Traum“ und „Auf der Vogelwiese“ gespielt und durch die Klarinette bereichert.
Begeistert verlangten die Zuhörer eine Zugabe und bekamen mit „Auf der Autobahn“ und der „Amselpolka“ einen schönen Konzertabschluss, bei dem viel mitgeklascht wurde.